Tägliches Zähneputzen beim Hund ist Essentiell um Krankheiten zu vermeiden. Die Gesundheit beginnt im Mund auch beim Hund.
Zahnstein beim Hund ist nicht nur ein „kosmetisches Problem“, sondern kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.
Mögliche Krankheiten und Folgen von Zahnstein beim Hund:
1. Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
Bakterien im Zahnstein reizen das Zahnfleisch → es wird rot, schwillt an und blutet leicht.
2. Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparats)
Breitet sich die Entzündung tiefer aus, werden Zahnhaltefasern und Kieferknochen geschädigt.
Folge: lockere Zähne, Zahnverlust, Schmerzen.
3. Schmerzen und Kauprobleme
Hunde fressen schlechter, kauen nur einseitig oder verweigern harte Nahrung.
4. Mundgeruch (Halitosis)
Ein sehr typisches Anzeichen von fortgeschrittener Zahnsteinbildung.
5. Abszesse
Entzündete Zahnwurzeln können Eiterherde bilden.
6. Schädigung innerer Organe
Bakterien aus dem Maul gelangen ins Blut (Bakteriämie).
Belastung von Herz (Endokarditis), Nieren und Leber → langfristig können schwere Erkrankungen entstehen.
7. Allgemeine Immunsystem-Belastung
Dauerhafte Entzündungen schwächen den Körper und erhöhen die Infektanfälligkeit.
👉 Darum gilt: Zahnstein sollte frühzeitig entfernt und Zahnpflege regelmäßig betrieben werden – am besten durch tägliches Zähneputzen und regelmäßigen Tierarztkontrollen.